Freitag 19. September 2025

Fairtrade fordert Solidarität mit allen kleinbäuerlichen Betrieben.

Wirtschaft darf nicht auf Kosten der Ärmsten wieder hochgefahren werden.
Fairtrade fordert Solidarität mit allen kleinbäuerlichen Betrieben.

Die aktuelle Situation stellt uns alle weiterhin vor große Herausforderungen. Besonders schwer trifft die Covid-19-Pandemie den globalen Süden, der gleich doppelt unter der Krise leidet.

Zum einen sind Existenzen vom Einbruch der Absatzmärkte bedroht, zum anderen viele Gesundheitssysteme in Afrika, Asien und Lateinamerika deutlich schlechter aufgestellt als unsere. Zunehmend erreichen uns beunruhigende Nachrichten der FAIRTRADE-Produzentenorganisationen.

Österreich hat in den letzten Wochen gezeigt, dass solidarisches Handeln auch und gerade in Ausnahmesituationen möglich ist. Wir sind auf einem guten Weg, die Zahlen der Infektionen sinken, die Maßnahmen werden gelockert. Es ist jetzt aber von größter Dringlichkeit sicher zu stellen, dass diese Solidarität nicht an den heimischen oder europäischen Grenzen endet, sondern auch im globalen Süden durch Unterstützung der dortigen Wirtschafts-, Handels-, und Gesundheitssysteme ankommt! Daher haben wir uns gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen, anlässlich des Tags des fairen Handels, mit einem offenen Brief an die Bundesregierung gewandt. Darin fordern wir:

 

  1. Die Sicherstellung, dass alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie die Wirtschaftssysteme des globalen Südens nicht zusätzlich schwächen und das die weiteren Schritte dabei helfen, die Weltwirtschaft fairer und nachhaltiger zu gestalten.
  2. Maßnahmen, um Lieferketten weltweit zu sichern sowie fairer zu gestalten und damit die globale Ernährungssicherheit zu gewährleisten.
  3. Insbesondere bei der öffentlichen Beschaffung ein besonderes Augenmerk auf regionale und fair gehandelte Produkte zu legen und damit die Existenzgrundlage von Kleinbauernfamilien in Österreich und auch international zu sichern.
  4. Einen intensiven Austausch und rasche, unbürokratische Unterstützung, wie die Zurverfügungstellung von Expertise und gegebenenfalls Impfstoffen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Lesen Sie hier die vollständige Version des Offenen Briefes.

 

Was Sie tun können um Ihre Solidarität mit Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu zeigen und der Stimme von Produzentenorganisationen im globalen Süden Gehör zu verschaffen, erfahren Sie auf der Webseite von Faitrade Österreich

 

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Team

 Thomas Banasik
Thomas Banasik
Teamleiter (derzeit in Karenz)
T.: 0732/7610-3270
M.: 0676/8776-3270
Mag.a Lucia Göbesberger
Mag.a Lucia Göbesberger
Teamleiterin (Interim)
T.: 0732/7610-3255
M.: 0676/8776-3255
 Julia Pichler
Julia Pichler
Referentin für Gäste, Schulen/Kindergärten und Gemeinden
T.: 0732/7610-3277
M.: 0676/8776-3277
Mag.a Katharina Fernández-Metzbauer
Mag.a Katharina Fernández-Metzbauer BA
Referentin für Pfarren, epolmedia (Leitung, Literatur und Verleih) und Gäste
(derzeit in Karenz)
M.: 0676/8776-3274
Mag. Bernhard Mittermayr
Mag. Bernhard Mittermayr
Referent für Pfarren, Umweltarbeit und EZA
M.: 0676/8776-3274
 Lorna Zamora Robles
Lorna Zamora Robles BA
Referentin für EZA, Schulen und Öffentlichkeitsarbeit
T.: 0732/7610-3274
M.: 0676/8776-3272
Mag. Magdalena Schobesberger
Mag. Magdalena Schobesberger, BA
Referentin für epolmedia
T.: 0732/7610-3351
M.: 0676/ 8776-3355
 Brigitta  Fuchshuber
Brigitta Fuchshuber
Sekretärin
epolmedia (Verleih)
T.: 0732/7610-3271

Welthaus
4020 Linz
Kapuzinerstraße 84
Telefon: 0732/7610-3271
Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
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