Die Coronakrise trifft viele dieser Länder in einer Phase, in der durch die klimatischen Auswirkungen der Erderwärmung Dürren oder Fluten zu erwarten sind. Fachleute fürchten zum Beispiel eine sich anbahnende weitere Hungerkatastrophe im östlichen und südöstlichen Afrika. In Lateinamerika hat die Pandemie ihren Höhepunkt noch nicht erreicht.
Umso wichtiger erscheint es, die Entwicklungszusammenarbeit mit den ärmeren Regionen der Welt fortzusetzen. Durch die Corona-Einschränkungen konnten jedoch zuletzt wichtige kirchliche Hilfsprojekte nur eingeschränkt durchgeführt werden.
Die unter der Plattform „WELTHAUS Linz“ kooperierenden Hilfsorganisationen der katholischen Kirche in Oberösterreich danken allen Einzelnen, aber auch den Pfarren und Gruppen, die in diesen Wochen ihr Engagement für ein gutes Leben der Menschen auf der ganzen Erde fortsetzen. Weil einzelne Sammlungen nicht durchgeführt werden konnten oder verschoben werden müssen, bitten sie, ihre Unterstützung dennoch auch auf direktem Weg den Hilfsorganisationen zukommen zu lassen.
Auch in den Entwicklungsländern gilt: Wer rechtzeitig Maßnahmen setzt, hilft doppelt. Millionen auf der Welt haben zurzeit sonst keine Unterstützung.
Link zu den Adressen der Hilfsorganisationen: