Gemeinsam am Bildungsnetzwerk knüpfen

Vernetzt in Andorf

Am 7. Februar trafen sich Ehrenamtliche aus den verschiedenen Geschäftsfeldern des Katholischen Bildungswerkes OÖ, um sich kennenzulernen und gemeinsam auf den Weg in Richtung neuer Pfarre Andorf zu machen.

Das Dekanat Andorf ist im Rahmen der Pfarrstrukturreform der Katholischen Kirche OÖ dabei, eine neue Pfarre zu gründen. Diese umfasst zwölf „Pfarr-Teilgemeinden“, von Altschwendt bis Zell an der Pram.  Der Gründungsprozess ist auf zwei Jahre angelegt und bringt für alle Beteiligten Veränderungen mit sich.

So auch für das Katholische Bildungswerk, das in der Region als Anbieter von Eltern-Kind-Gruppen und Familienbildung über spirituelle und persönlichkeitsbildende Angebote bis zur Senior:innenbildung und den Bibliotheken einen wichtigen Bildungsnahversorger darstellt.

Kräfte bündeln

 „Wir möchten die Reform dazu nutzen, uns innerhalb des Bildungswerkes in der Region stärker zu vernetzen und gemeinsame Kooperationen zu intensiveren – innerhalb der Pfarrgemeinde aber auch darüber hinaus“, sagt Michaela Wagner, Leiterin von KBW-Treffpunkt Bildung.

Bildung ist eine wichtige Säule in der Pfarre, da waren sich alle Beteiligten einig. „Die Motivation und Freude am ehrenamtlichen Engagement war spürbar und gibt Mut, dass das Thema Erwachsenenbildung auch in den neuen Pfarren weiterhin lebendig erlebbar sein wird“, so Wagner nach dem Treffen.

Christian Pichler, Leiter Katholisches Bildungswerk OÖ:

„Ich freue mich besonders über die Rückmeldung, dass sich die Ehrenamtlichen vor Ort durch das Engagement für das Bildungswerk auch in ihrer persönlichen Entwicklung gestärkt und unterstützt fühlen. Der Teamspirit ist gut, wir sind auf dem richtigen Weg.“

Uli Kneidinger-Peherstorfer, Leiterin SPIEGEL Elternbildung:

"Ein Abend im Pfarrzentrum Zell an der Pram, der dem gegenseitigen Kennenlernen, Austauschen und Voneinander wissen gewidmet ist – ganz im Sinne des SPIEGEL-Mottos: Gemeinsam wachsen!"

Christian Dandl, Leiter Bibliotheksfachstelle OÖ:
„Bibliotheken sind offene Orte für die Menschen in den Pfarrgemeinden. Für die Zukunft ist es wichtig, Ressourcen zu bündeln, um die flächendeckende Bildungsnahversorgung aufrecht zu erhalten."