Hilfe für Kinder mit Albinismus in Tansania

Bei einer Reihe von Projekten, um die Lebenssituation der dortigen Menschen zu verbessern, wurde aus Oberösterreich bereits geholfen - etwa für Kindergarten und Schule, beim Brunnenbau und der Wiederaufforstung von ehemaligen Waldgebieten oder auch für Gesundheitsstationen.
Aktuell wird die diözesane Missionsstelle gebeten, der Diözese Mbinga bei ihrem Einsatz für Kinder mit Albinismus unter die Arme zu greifen.
Menschen, insbesondere Kinder, mit Albinismus sind in der Gesellschaft Tansanias stark ausgegrenzt, ja erleiden oft Gewalt oder werden gar getötet. Viele dieser Kinder gehen nicht zur Schule, da ihre Familien sie vor möglichen Übergriffen schützen wollen. Teils wollen oder können Eltern auch nicht mit ihren Kindern, die mit Albinismus geboren wurden, zusammenleben, weil sie in der Krankheit einen Fluch sehen oder sie von anderen dazu gedrängt werden.
In Anbetracht dieses Szenarios beschloss die Diözese Mbinga, ihre pastorale Verantwortung wahrzunehmen. Aktuell leben 34 Kinder mit Albinismus in Sicherheit in diözesanen Unterkünften im St. Albin Hostel gemeinsam mit Waisenkindern, betreut werden sie von Ordensschwestern. Die Diözese Mbinga sorgt für die Unterbringung, Verpflegung, medizinische Versorgung, für Kleidung und Schuhe, für diese empfindlichen Kinder auch für Sonnenschutz wie Sonnenbrillen und Sonnenhüte etc. Und den Kindern wird überdies nun der Schulbesuch ermöglicht.
Die Missionsstelle der Diözese Linz ist gebeten worden, hier tatkräftig zu unterstützen und bittet ihrerseits um Mithilfe.
Wer unterstützen möchte, kann das tun über
Missionsstelle der Diözese Linz
Kennwort: Kinder mit Albinismus
IBAN: AT71 5400 0000 0038 3117