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Neugestaltung der Pfarrkirche von 1885 - 1899

Die Geschichte der Pfarrgemeinde und Pfarrkirche Gunskrichen - Aus Beiträgen von SR Rudolf Moser im Martinsblatt  und Unterlagen der Pfarre Gunskirchen - zusammengestellt von Johann Weiss

Im Jahr 1885 begann unter Pfarrer Josef Harberger (1882 – 1888) die Umgestaltung der barocken Inneneinrichtung der Pfarrkirche. Im Presbyterium werden zwei Gemäldefenster sowie zwei Tapetenfenster vom Glasermeister Cornelius Fink aus Kirchberg bei Hörsching geschaffen.

 

In den beiden östlichen Chorfenstern sind figurenreiche Darstellungen „Kommet alle zu mir“, Herz Jesu und Muttergottes. Links befindet sich ein Spruchband mit der Inschrift „Zum frommen Gedächtnis der im Weltkrieg 1914 – 1918 gefallenen Helden“, ergänzt nach 1918, mit knienden Soldaten. Rechts ist das Spruchband „Im Gebet um deren Seelenruhe“ gewidmet von der Pfarrgemeinde Gunskirchen“.

Die beiden Tapetenfenster im östlichen Langhausteil wurden im Jahr 1929 geschaffen.

 

Den neugotischen Hochaltar mit allen Figuren schuf 1887 der akademische Bildhauer Engelbert Westreicher aus Linz.

Den neugotischen Hochaltar mit allen Figuren schuf 1887 der akademische Bildhauer Engelbert Westreicher aus Linz. Der Altar wurde aus harzigem Fichtenholz geschaffen. Die Ornamente sind aus Lindenholz geschnitzt und teilweise vergoldet. Sieben Plastiken verzieren ihn (in der Mitte hl. Martin, links Apostel Petrus flankiert von den Kirchenvätern hl. Gregor und hl. Ambrosius, rechts Apostel Paulus flankiert von den Kirchenvätern hl. Augustinus und hl. Hieronymus). Die Konsekration des Altars fand am 17. Mai 1887 durch Bischof Dr. Ernst Maria Müller statt.

hl. Martin von Tours, 190 cm hoch;

links hl. Ambrosius von Mailand,

67 cm hoch,

rechts hl. Augustinus von Hippo,

67 cm hoch

Apostel Petrus, 137 cm,

links hl. Gregor I, 67 cm hoch,

rechts hl. Ambrosius

Apostel Paulus, 138 cm

hoch, rechts hl. Hieronymus

62 cm hoch

Salvator (Heiland)
Errichtung der ehernen Schlange Opferung

 

 

 

original neugotischer Tabernakel Hl. Grab

 

Aus der Pfarrchronik 1899:

Das Jahr 1899 brachte wieder viel Arbeit in der Kirche. Die Herstellung der neuen Kirchenstühle im Presbyterium und im Schiff – immer und immer hinausgeschoben – war zur dringenden Notwendigkeit geworden. Das Holz dazu wurde aus dem Kirchenwald genommen. Die Tischlerarbeit belief sich auf 974 fl, wovon mehr als die Hälfte von den Inhabern der Sitze getragen wurde. Statt der bisherigen Dreiteilung der Sitzreihen wurde die Zweiteilung durchgeführt. Welche Schwierigkeiten mit einer solchen Änderung verbunden sind, weiß jeder Amtsbruder, der mit Kirchensitzen zu tun hatte. Es ist alles – mit Ausnahme einiger Entgleisungen - gut abgelaufen, Dank dem Entgegenkommen der Pfarrgemeinde. Ebenso notwendig eine Neu-pflasterung, dazu Planierung, Abgrabung und Aufschüttung des Bodens und Schaffung eines Podiums. Dem Steinmetz Horner wurden für Lieferung von 4000 Steinzeugplatten 642 fl ausbezahlt. Die ebenso unschöne und baufällige Vorhalle an der Südseite wurde durch eine neue stilgemäße ersetzt, dieselbe mit zwei Spieltüren versehen. Eine neue aus Eichenholz verfertigte zweiflügelige Türe, deren Flügel sich nach außen öffnen, führt in die Kirche, in der es keine Unebenheiten und Stufen mehr gibt. Zwei neue Stiegen führen in die Empore, das Läuthaus ist durch zwei Spieltüren abgeschlossen.

 

Leichnam Jesu

 

 

 

Die vier Evangelisten von der neugotischen Kanzel, 1887, je 55,5 cm hoch, derzeit in der Sakristei

 

Christus am Kreuz,

links Maria dolorosa

86 cm hoch;

rechts Johannes der Evangelist,

87 cm hoch

Entstehung der Figurengruppe 1500 – 1530; heute an

Südwand des Chores

Maria mit Kind

über dem nördlichen Seitenaltar,

1470 – 1500,

148 cm hoch;

vor 1963 stand sie auf dem Hochaltar

nördlicher Seitenaltar südlicher Seitenaltar

 

Joseph von Nazareth mit Kind,

1700 – 1730; 93 cm hoch

Ebenfalls im Jahr 1887 wurde eine neue Orgel mit 13 Register vom Orgelbauer Johann Lachmayr aus Urfahr angekauft. Im Jahr 1888 erfolgte die Aufstellung der neugotischen Kanzel als auch des Speisgitters. Im Jahr 1891 wurde eine neue Krippe angekauft. Die Kirchenstühle wurden im Jahr 1899 aufgestellt. Mit der Einweihung des neugotischen Kreuzweges, geschaffen vom Bildhauer Josef Untersberger aus Gmunden, am 20.8.1899 wurde die Umgestaltung der Kirche unter Pfarrer Jakob Parzer (1888 – 1912) abgeschlossen.

 

Bilder unseres Kreuzweges finden Sie HIER

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Mag. Bianka Payerl, Seelsorgerin

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Tel.: 0676 8776 5663

 

Pater Antonio Enerio, Kooperator

antonio.enerio@dioezese-linz.at

Tel.: 0677 180 17 408

 

Roger Sohler, Ständiger Diakon

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