Die kältere Jahreszeit hat auch auf der Baustelle unseres Pfarrheims Einzug gehalten. Die doch recht kühlen und vor allem nebelig-feuchten Novembertage haben einige Arbeiten, etwa den Verputz, erschwert, insgesamt aber lässt sich mittlerweile sagen: Die Pfarrheimsanierung biegt langsam aber sicher in die Zielgerade ein.
Die Installation der Leitungen für Heizung, Wasser und Strom ist erledigt, der Innenputz ist fertig aufgetragen, der Estrich ist mittlerweile eingebracht, die oberste Geschossdecke wurde gedämmt und die auch die neuen Fenster sind schon eingetroffen. In den kommenden Wochen werden noch vor Jahreswechsel die Fundamente, die innenseitig bereits mit Beton verstärkt wurden, nun auch von außen ertüchtigt. Sobald der Estrich ausreichend trocken ist, wird sich ein Großteil der Arbeiten in das Innere des Gebäudes verlagern: Fliesen, Boden, Beleuchtung sowie das Ausmalen der Pfarr- und Vereinsräume.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei den zahlreichen freiwilligen Helfern zu bedanken, die in den vergangenen Wochen so großartig mit angepackt haben. Ohne euren Einsatz wäre es unmöglich, die ohnehin enormen Baukosten auch nur im Geringsten zu bewältigen. Die Namensliste der Helfer erstreckt sich mittlerweile über mehrere Seiten. Bei einigen sind schon mehrere hundert Stunden angefallen. Vorbildlich ist auch die Verpflegung unserer Helfer mit Jause, Getränken und Kuchen.
Parallel zur Fertigstellung der Baustelle selbst laufen mittlerweile die Arbeiten für die Gestaltung des Dorfmuseums. Hier möchten wir auf übersichtliche Art die reichhaltige, mehr als 900 Jahre zurückreichende Geschichte unserer Pfarre, aber auch der hier tätigen Organisationen und Vereine präsentieren. Wer dazu noch Ideen hat, kann sich gerne bei mir melden! Auch alte Fotos, die wir digitalisieren und im Museum ausstellen können, sind herzlich willkommen.
Ein großes Dankeschön möchte ich an alle richten, die bei der Haussammlung zur Pfarrheimsanierung einen finanziellen Beitrag für dieses Bauvorhaben gegeben haben – und natürlich auch bei allen Sammlerinnen und Sammlern, die viele Stunden unterwegs waren.