Palmsonntag bis Ostern
In Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem wurden die Palmbuschen beim Öring-Marterl gesegnet. Mit musikalischer Unterstützung des Ensembles der Musikkapelle St. Konrad versammelten sich viele Palmbuschenbinderinnen, um nach dem Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem die Palmbuschen segnen zu lassen. Anschließend führte die Prozession zur Kirche. Vergelt´s Gott allen, die diese Tradition aufrechterhalten, insbesondere der Laudachtaler Tanzgruppe, die viele hunderte Palmbuschen bindet und damit viele Haushalte mit diesem Segenszeichen und Zeichen der Zugehörigkeit zu Jesus versorgt.
Die Heiligen drei Tage begannen mit der Feier des Letzten Abendmahles. Im Anschluss daran hielten die Männer der KMB eine gehaltvolle Andacht zur Ölbergstunde.
Am Karfreitag steht das Kreuz Christi im Mittelpunkt, das enthüllt und verehrt wird. In einem am Boden liegenden Holzkreuz werden Teelichter mit den persönlichen Anliegen gestellt, so wird das Kreuz zum leuchtenden Zeichen in der Dunkelheit mancher Sorgen.
Die Auferstehungsfeier begann mit der Weihe des Osterfeuers und der Entzündung der Osterkerze, dem Symbol des auferstandenen Christus und mündete in die Speisenweihe. Mit österlicher Freude kamen die Mitfeiernden mit den geweihten Speisen nach Hause, um in der Hausgemeinschaft Ostern zu feiern.
Auch am Ostersonntag wurden die bewährten Traditionen gepflegt: Die Kinder erhielten ein gefärbtes Osterei, die im Osterfeuer geweihten Weihscheiter standen zur Verfügung und zum Ende der Heizperiode wurde die Sammlung für die Kirchenheizung durchgeführt.
Vergelt´s Gott allen, die die Feierlichkeiten vorbereitet und mitgestaltet haben. (erstellt ohne KI, aber mit LI)