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Di. 15.07.25

Messe in der Schrattenau

am So. 13. Juli 2025

Wie schon seit über 20 Jahren ladet die Katholische Männerbewegung von Sankt Konrad am Anfang der Sommerferien zur hl. Messe in die Schrattenau ein. Die Schrattenau ist eine ebene Waldlichtung auf 981 m Seehöhe. Dieser Platz verdankt sich eigentlich einem tragischen Ereignis. 1866 verlor Deutschland unter der Führung Österreichs den Krieg gegen Preußen und so musste der König von Hannover, der Verbündete des Kaisers Franz Joseph, ins Exil gehen. Der Kaiser entschädigte die vertriebene Königsfamilie mit Gebieten im Almtal (Cumberland-Stiftung). Die jagdbegeisterte Gesellschaft pachtete auch die Gemeinde- und Stiftsjagd in St. Konrad bzw Viechtwang und errichtete auf der Schrattenau um 1900 ein Jagdhaus ähnlich wie in Auerbach und am Almsee. Dieses Jagdschloss brannte anfangs der zwanziger Jahre ab. So ist der Platz gut geeignet für die jährliche Feier der hl. Messe. Wir sehen ja öfters, dass ein tragisches Ereignis (Königgrätz) durch die göttliche Vorsehung auch positive Früchte tragen kann. So war es auch beim ägyptischen Josef, der von seinen Brüdern verkauft worden war, dann Verwalter des Pharaos wurde und viele Menschen vor dem Hungertod bewahrte.

So wird die Waldlichtung zum Schrattenauer-Dom, mit den Bäumen als Säulen, die das Gewölbe des Himmels tragen, der durchflutet wird durch das Licht der Sonne, die den Altar in schimmerndes Licht rückt. Wo ist es würdiger, dem Schöpfer das Opfer des Lobes darzubringen?

Über 200 Personen zwischen 88 Jahren und 6 Monaten aus den Almtalpfarren und darüber hinaus folgten der Einladung der KMB und feierten am Sonntag, 13. Juli 2025, die hl. Messe mit, die musikalisch von einem Blechensemble der Musikkapelle St. Konrad gestaltet wurde. Die Leseordnung des Sonntags sah das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter vor, der auf Jesus Christus selber hinweist, der als Mensch gekommen ist, um den verwundeten und links liegen gelassenen Menschen aufzurichten und zu heilen.

Dieser Sonntag war auch der Sonntag des hl. Benedikt, des Urhebers des Benediktinerordens. Auf diesem alten benediktinischen Boden, den einst Herzog Tassilo dem Stift Kremsmünster übergab, gedachten wir auch des hl. Kaisers Heinrich und seiner Gemahlin Kunigunde, deren Gedenktag der 13. Juli ist und die sich große Verdienste um die Festigung des Stiftes Kremsmünster nach den Wirrungen der Ungarnkriege gemacht haben.

Wenn die Eucharistie Quelle und Höhepunkt des christlichen Lebens ist, bleibt der gemeinsame Austausch nach der Liturgie wertvoll. So lud die KMB im Anschluss zur bewährten Knackerjause mit gekühltem Bier und anderen Getränken ein.

Alle Mitfeiernde waren dankbar für die gute Stimmung, genossen das wertvolle Miteinander und waren beeindruckt vom Ambiente.

Vergelt´s Gott den Mitarbeitern der Männerbewegung, die die Messe organisiert und ermöglicht sowie die Versorgung mit Knackern und gekühlten Getränken bewerkstelligt haben.

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