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Pfarre Taufkirchen an der Trattnach
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Pfarrkirche zum Hl. Martin

Vom Holzkirchlein im 8. Jahrhundert bis heute

Taufkirchen wird erstmals 830 als Taufkirche erwähnt, dürfte aber älter sein. Für das hohe Alter sprechen die Eigenschaft als Taufkirche und das Patrozinium des hl. Martin (11. 11.).

Romanische und gotische Baustile folgten 

Das hölzerne Kirchlein wurde später  durch einen romanischen Steinbau ersetzt. Bei den Arbeiten im Jahre 1890 legte man unter der Sakristei eine Gruft frei, die romanische Formen aufweist. Im 13. Jahrhundert dürfte die Kirche im gotischen Stile neu- oder umgebaut worden sein. Die Sakristei und das Läuthaus im Turm haben noch heute mit Ausnahme der Türen und Fenster ihren ursprünglichen gotischen Stil bewahrt – auch erinnert die Form des Gewölbes im Presbyterium noch an den gotischen Bau der Kirche. Ein anderer Zeuge der Gotik, der alte Zwiebelturm, ist erst im Jahr 1856 höher gebaut und mit einem Kuppeldach verschwunden.

 

Der Baustil  der Renaissance ist bis heute sichtbar

In der zweiten Hälfte 17. Jh. dürften das Hauptschiff der Kirche, die Empore und der Chorraum die Renaissanceform erhalten haben. Im Jahre 1725 folgte ein weiterer Kirchenumbau, an der Nordseite wurde die St. Sebastiani-Kapelle angebaut.

Hochaltar, Seitenaltäre und Kanzel

Der Hochaltar stammt aus der zweiten Hälfte 18. Jh. und ist ein Werk des Bildhauers Scheck aus Linz. Das Hochaltarbild stammt aus der Hand des Malers Paul Steiner aus Peuerbach, 1768. Rechts und links stehen Statuen der Heiligen Paulus, des Evangelisten Johannes, Johannes des Märtyrers und Johannes des Täufers. Die barocken Seitenaltäre haben Skulpturen des hl. Nikolaus und der Gottesmutter Maria. Die Statuen des hl. Antonius und des hl. Franz von Assisi in den Seitennischen stammen vom Bildhauer Josef Furthner in Linz.

Die Kanzel - ein Meisterwerk barocker Arbeit – wurde vom Bildhauer Bartholomäus Segn gefertigt. Im offenen Buch des hl. Hieronimus hat er seinen Namenszug und die Jahreszahl 1688 der Nachwelt hnterlassen.

 

Die erste Orgel

Zwischen 1740 und 1760 wurde die erste Orgel errichtet, wie die Untersuchung der Farbzusammensetzung am Gehäuse im Jahr 1993 durch Prof. Mag. Pfaffenbichler ergab. Die barocke Orgel wurde 1887 und 1905 durch den ortsansässigen Orgelbauer Steininger aus Obertrattnach umgebaut und erweitert. 1994 wurde durch die Orgelbaufirma Kögler aus St. Florian b. Linz eine neue Orgel mit 19 Registern errichtet.

Der Altar der Sebastianikapelle zeigt das Martyrium des hl. Sebastian. Die Deckengemälde schuf der Maler Andreas Strickner aus Urfahr, sie zeigen die 14 Nothelfer. In der Totenkammer im Westen der Kapelle war ein Altar, der aus dem ausgehenden 17. Jh. zu datieren ist.

 

Den Kreuzweg in der Pfarrkirche malte Friedrich Wutschl in Linz und er wurde am 13. November 1881 eingeweiht. Im Jahr 1894 erhielt die Kirche eine neue Krippe, die Figuren aus Zirbenholz geschnitzt von der Künstlerhand des Johann Untersberger in Gmunden.

 

Neue Glocken

Im Jahr 1892 erhielt der Turm das neue Geläute. Früher waren darin 3 Glocken mit den Tönen As, B und b (Oktav hoch) und einem Gesamtgewichte von 1063 Kilo. Die fünf neuen Glocken, die nach meinen Angaben eine harmonisch melodische Stimmung erhielten DFGAd, hatten ein Gesamtgewicht von 3330 Kilo (ohne Schwengel). 1923 und 1950 mussten wieder neue Glocken angeschafft werden, da die vorhandenen Glocken in den beiden Weltkriegen abgenommen werden mussten und für die Kriegsführung eingeschmolzen wurden.

 

Im Jahre 1887 wurde der Pfarrhof neugebaut und eingeweiht. 1899 folgte dort der Friedhofsneubau.  Der Friedhof war ursprünglich rund um die Kirche angelegt. Die Pfarrkirche wurde im Jahre 1901 neuerlich renoviert. Am 14. Mai 1914 weihte Bischof Dr. J. Gföllner einen neuen Hochaltar.

 

Dr. Josef Moser

 

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