Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • Männer
    • Kraftquellen
    • Kraftstoff
    • Podcast
    • Männertage
    • Bücher für Männer
  • Väter
    • Vatertag
    • Vater Kind Wochenenden
    • Vater Kind Aktionen
    • Vätergeschichten
    • Erlebniswelt Kindergarten
  • Glaube
    • Kreuz- und Lebensweg
    • Biblische Begleiter
    • Franz Jägerstätter
    • Perlen des Lebens
  • Veranstaltungen
  • Über uns
  • Mitgliedschaft
  • Shop
Hauptmenü:
  • Männer
    • Kraftquellen
    • Kraftstoff
    • Podcast
    • Männertage
    • Bücher für Männer
  • Väter
    • Vatertag
    • Vater Kind Wochenenden
    • Vater Kind Aktionen
    • Vätergeschichten
    • Erlebniswelt Kindergarten
  • Glaube
    • Kreuz- und Lebensweg
    • Biblische Begleiter
    • Franz Jägerstätter
    • Perlen des Lebens
  • Veranstaltungen
  • Über uns
  • Mitgliedschaft
  • Shop

Hauptmenü ein-/ausblenden
ypsilonartikel
Sie sind hier:
  • ypsilon
  • ypsilonartikel

Inhalt:
zurück

Zeichen des Friedens

Y5/2013: Wein in der Bibel

Aus biblischer Sicht gehört Wein zu einem gelingenden Leben. Er ist ein besonderes Geschenk des Schöpfers und lässt ein Stück der endzeitlichen Freude schmecken. Im rechten Maß, in Dankbarkeit und in Gemeinschaft genossen, wird Wein zum „Lebenswasser" (Sir 31,27-28).

 

Noach im Buch Genesis pflanzt einen Weinberg (Gen 9,20), der ihm reiche Ernten beschert. Abram wird nach der Befreiung seines Neffen Lot mit Brot und Wein (Gen 14,18-20) gesegnet; das Brot symbolisiert das Leben und die Kraft, der Wein das Glück, die Zufriedenheit. Dass in Ägypten Wein bei Mählern unverzichtbar ist, erfahren wir in der Novelle über den Aufstieg und Fall Josefs (Gen 39-41). An der Schwelle zum Gelobten Land schickt Moses Kundschafter aus. Sie kehren mit einer Riesentraube zurück: Zeichen für den Segen des Landes (Num 13,23-24).

 

Glück und Unheil

 

Zahlreiche Lehrweisheiten und Prophetenworte führen die Folgen übermäßigen Weingenusses vor, wie z.B. das Buch Jesus Sirach (Sir 31,25-31) oder Jesaja (Jes 28,7-10). Im Neuen Testament warnt v.a. Paulus vor Trunkenheit, z.B. im Korinther- (1 Kor 11,17-22) oder Galaterbrief (Gal 5,19-21). Es besteht die Gefahr, die Selbstkontrolle zu verlieren und vom Weg mit seinem Gott abzukommen. Der gänzliche Verzicht auf Wein ist allerdings der Ausnahmefall, etwa im Fall des Nasiräer-Gelübdes (Num 6,1-21).

 

Genuss und Gemeinschaft

 

Jesus ist kein Prediger mit todernstem Blick: Das Johannesevangelium (Joh 2) berichtet sein erstes Auftreten bei der Hochzeit von Kana. Beim Abschiedsmahl knüpft Jesus an die Tradition des jüdischen Pessachfestes an: Seine Segensworte über das Brot und den Wein sind zentral (Mk 14,22-24), er fordert seine Schüler zur Wiederholung als Danksagung („Eucharestie") auf (1 Kor 11,25).

 

Das biblische Israel ist ein weinfrohes Land. Wer unter seinem Weinstock sitzen kann, lebt in einer Zeit des Friedens (Mi 4,4); aus den Tod bringenden Schwertern und Lanzen werden Pflugscharen und Winzermesser geschmiedet (Jes 2,4). Zahlreiche sozialrechtliche Regeln gibt es rund um den Weinbau: So soll der Winzer keine Nachlese halten und die verbleibenden Früchte den Armen und Fremden überlassen (Lev 19,9-10); Mundraub ist straffrei (Dtn 23,25) oder der zehnte Teil der Früchte des Weinbergs ist als Jahres- und Armenzehnt abzuführen (Dtn 14,22-29).

 

Anton Burger. Der im nö. Weinviertel geborene Autor ist Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmensrechnung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

 

Buchtipp

Anton Burger

Zum Wein in der Bibel

Im Rebstock ist Leben

Logos Verlag 2013

241 Seiten, € 29.-

zurück

nach oben springen
Footermenü:
  • Männer
  • Väter
  • Glaube
  • Veranstaltungen
  • Über uns
  • Mitgliedschaft
  • Shop

Impressum | Datenschutz | Cookie-Richtlinie

kmb@dioezese-linz.at
+43 732 7610-3461, Fax -3779
Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
nach oben springen