Für mich ist die Liturgie ein Herzstück des Pfarrlebens – offen für neue Formen, verwurzelt in der Tradition und gestaltet in Vielfalt, damit sich alle, von jung bis alt, beheimatet fühlen.
Für mich ist die Liturgie ein Herzstück des Pfarrlebens – offen für neue Formen, verwurzelt in der Tradition und gestaltet in Vielfalt, damit sich alle, von jung bis alt, beheimatet fühlen.
Die Liturgie ist ein zentraler Ausdruck unseres Glaubens und ein lebendiger Mittelpunkt im Leben unserer Pfarrgemeinde. Mit aufmerksamer Sorge gestalten wir Gottesdienste, die spirituell berühren, theologisch fundiert sind und zugleich das Leben der Menschen widerspiegeln.
Wir legen großen Wert auf die Qualität der Liturgie, damit jede Feier – ob sonntäglicher Gottesdienst oder besondere Anlässe – eine würdevolle und tiefgehende Erfahrung wird. Dabei behalten wir insbesondere die Sakramente und Sakramentalien wie Taufe, Erstkommunion, Trauung und Begräbnisse im Blick, um diese bedeutenden Lebensmomente liebevoll und persönlich zu gestalten.
Die Zusammenarbeit mit allen, die in der Liturgie einen wertvollen Beitrag leisten – Mesnerinnen und Mesner, Ministrant:innen, Organist:innen, Kirchenmusiker:innen, WortGottesFeier-Leitende, unseren Seeslorgern im priesterlichen und diakonalen Dienst und viele andere – ist uns ein großes Anliegen. Ihre Hingabe und Kreativität tragen wesentlich zu einem lebendigen Gottesdienstgeschehen bei.
Im Gottesdienst bringen wir das Leben in all seinen Facetten vor Gott – mit Freude und Dank, mit Sorgen und Bitten, mit Hoffnung und Glauben. So wird Liturgie zu einem Ort der Begegnung: mit Gott, mit sich selbst und mit der Gemeinschaft.
51 Als die Zeit herankam, in der Jesus in den Himmel aufgenommen werden sollte, entschloss er sich, nach Jerusalem zu gehen.
52 Und er schickte Boten vor sich her. Diese kamen in ein samaritisches Dorf und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.
53 Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.
54 Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet?
55 Da wandte er sich um und wies sie zurecht.
56 Und sie gingen zusammen in ein anderes Dorf.
1 Ijob tat seinen Mund auf und verfluchte seinen Tag.
2 Ijob ergriff das Wort und sprach:
3 Ausgelöscht sei der Tag, an dem ich geboren bin, die Nacht, die sprach: Ein Mann ist empfangen.
11 Warum starb ich nicht vom Mutterschoß weg, kam ich aus dem Mutterleib und verschied nicht gleich?
12 Weshalb nur kamen Knie mir entgegen, wozu Brüste, dass ich daran trank?
13 Still läge ich jetzt und könnte rasten, entschlafen wäre ich und hätte Ruhe
14 bei Königen, bei Ratsherren im Land, die Grabkammern für sich erbauten,
15 oder bei Fürsten, reich an Gold, die ihre Häuser mit Silber gefüllt.
16 Wie die verscharrte Fehlgeburt wäre ich nicht mehr, Kindern gleich, die das Licht nie geschaut.
17 Dort hören Frevler auf zu toben, dort ruhen aus, deren Kraft erschöpft ist.
20 Warum schenkt er dem Elenden Licht und Leben denen, die verbittert sind?
21 Sie warten auf den Tod, der nicht kommt, sie suchen ihn mehr als verborgene Schätze.
22 Sie würden sich freuen über einen Hügel; fänden sie ein Grab, sie würden frohlocken.
23 Wozu Licht für den Mann auf verborgenem Weg, den Gott von allen Seiten einschließt?